Die Unterkirche der Annakapelle bietet als besonderer Ort der Begegnung den idealen Rahmen und eine ganz besondere Atmosphäre für verschiedene Ausstellungen.
Künstlerweihnacht 2022
Vernissage am 13. Dezember 2022, 19.00 Uhr
Ausstellung vom 14. Dezember bis 6. Jänner
Bildhauer Engelbert Rudigier und der künstlerische Leiter Stefan Rohrmoser laden mit ihren Künstlerkollegen zur Künstlerweihnacht 2022 ein. Bekannte Künstler:innen präsentieren ihre Werke und erzählen mit Skulpturen, Bildern, Keramik und Kunsthandwerk die Weihnachtsgeschichte. Sie stellen in der Unterkirche der Annakapelle aus. Die Werkstücke werden auch heuer begeistern. Zur Vernissage am Dienstag, 13. Dezember 2022 um 19.00 Uhr in der Annakapelle werden alle Kunstinteressierten herzlich eingeladen. Stimmen Sie sich künstlerisch auf die stillste Zeit des Jahres ein! Die Ausstellung ist täglich von 14.00 bis 19.00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
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Jahresausstellung 2020 "Horst Kirchtag (1938 -1999)"
Stadtarchivar Gerhard Moser lädt zur Jahresausstellung in die Unterkirche der Annakapelle ein. Heuer nimmt er die Besucher mit auf einen Streifzug durch das künstlerische Schaffen und Wirken von Horst Kirchtag, Heimatforscher, Fotograf, Zeichner und Maler.
Der St. Johanner Horst Kirchtag begann schon in der Schulzeit zu malen und zu zeichnen. Häuser und Landschaften der Heimat waren seine bevorzugten Motive. In den 60er Jahren standen die Landschaftsfotografie und die Suche nach urgeschichtlichen Siedlungsplätzen im Mittelpunkt seiner Freizeitinteressen. Ab 1968 durchstreifte er den Pongau, um die altbäuerliche Wohnkultur zeichnerisch und fotografisch festzuhalten. Er konzentrierte sich dabei auf jene Bauten, die durch Abbruch und Neubau aus dem Landschaftsbild verschwanden. Auf einer Vielzahl von Skizzen, Zeichnungen und Fotos konnte er noch viel interessante Bausubstanz dokumentieren. Nach diesen Unterlagen fertigte er die Haus- und Hofbilder in brauner Tusche (Sepia) mit Feder und Pinsel, gelegentlich auch als Aquarell an.
Eine Auswahl seiner Fotos, Bilder und Skizzen werden in der Jahresausstellung 2020 gezeigt. Die Ausstellung ist bis 2. Oktober täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr geöffnet.
Auf Grund der aktuellen Situation um das Corona-Virus und die damit verbundenen Einschränkungen bei Veranstaltungen entfällt die feierliche Eröffnung, dafür wird zu einer Finissage geladen. Kulturinteressierte können sich auf die Ausstellung freuen. Es wird wieder viel Interessantes zu sehen sein.
Annakapelle
Von 01. Juli bis 02. Oktober 2020
Täglich geöffnet von 8.00 bis 20.00 Uhr
Eintritt frei.
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ARCHIV
Jahresausstellung 2019: Sommerfrische & Wintersport
Stadtarchivar Gerhard Moser gewährt wieder Einblicke in die Vergangenheit. Mit seiner neuen Ausstellung „Sommerfrische – Wintersport“ in der Annakapelle nimmt er die Besucher ab 8. Mai mit auf eine Reise durch die St. Johanner Tourismusgeschichte.
St. Johann ist ein beliebtes Reiseziel im Sommer und Winter. In der aktuellen Jahresausstellung wird die geschichtliche Entwicklung des Tourismus, von den ersten Sommerfrischlern im 19. Jahrhundert bis zum heute für unsere Region wichtigen Wirtschaftszweig präsentiert. Bereits im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts konnte St. Johann einen ersten wirtschaftlichen sowie touristischen Aufschwung erreichen. Für das bald schon touristisch bekannte St. Johann wurde die Postkarte zum beliebten Werbeträger. Postalische Grüße und Ansichten des Ortes gingen in alle Welt. Der zweite Weltkrieg brachte den Tourismus gänzlich zum Erliegen. In den 50er Jahren haben kleine Pensionen und Bauernhöfe St. Johann mit ihrer Gastfreundschaft groß gemacht. Mehr und mehr hat man sich auf den Sommer- und Wintertourismus eingestellt. Die Branche ist gewachsen, (noch) nicht fremdbestimmt, fest in der Region verwoben und sorgt für Wohlstand.
Diese Entwicklung wird in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband St. Johann in der Ausstellung präsentiert.
Ausstellungsleiter Gerhard Moser hat dafür Hunderte Seiten Archivmaterial, alte Plakate und Prospekte, Gästebücher und Werbeanzeigen, Postkarten und Dokumente unter die Lupe genommen. Dabei kamen viele Überraschungen zum Vorschein. Eine Auswahl wird bei der Jahresausstellung 2019 ab 8. Mai in der Unterkirche der Annakapelle gezeigt. Täglich geöffnet bis 8. September von 8.00 bis 20.00 Uhr. Eintritt frei.
Feierliche Eröffnung am Mittwoch 8. Mai 2019, 20.00 Uhr
Musikalische Umrahmung: Holzbläsertrio der Bauernmusikkapelle St. Johann
Plakat
Informationsfolder
Foto: Silvia Winter
ARCHIV
„40 Jahre Bürgergarde St. Johann“
Die Bürgergarde St. Johann im Pongau hat dieses Jahr einen guten Grund zu feiern – ihr 40-jähriges Wiedergründungsjubiläum. Deshalb wird dem geschichtsträchtigen Verein die Jahresausstellung 2018 in der Unterkirche der Annakapelle gewidmet. Nach einer wechselvollen Vereinsgeschichte wurde die Bürgergarde auf Initiative von vier St. Johannern – Sepp Mühlthaler, Johann Schwaiger, Josef Kappacher und Max Steger – im Jahr 1978 wieder gegründet. Seither wirkt die Bürgergarde aktiv bei der Gestaltung weltlicher und kirchlicher Feste im Zusammenspiel mit der Bürgermusik mit und ist ein wertvoller Bestandteil des Vereinsgeschehens.
Heuer feiert die Bürgergarde St. Johann ihr 40-jähriges Jubiläum der Wiedergründung mit einem großen Fest vom 15. bis 16. September. Der Verein zählt aktuell 85 aktive Mitglieder, davon 8 Marketenderinnen, 65 Gewehrträger und 12 Offiziere. Hauptmann Georg Schwarz hat nach der Wiedergründung die Bürgergarde angeführt. Ihm folgte Johann Schwaiger, der seine Aufgabe 2015 an Christof Nocker weitergab.
Die Organisatoren Siegfried Müller und Gerhard Moser präsentieren in der Jahresausstellung 2018 die Geschichte der Bürgergarde St. Johann. Eine Vielzahl von Fotos und Dokumenten, Uniformen und Zubehör sind bei der Ausstellung zu sehen und zeugen von einer langen Tradition.
Begeben Sie sich auf eine traditionsreiche Zeitreise und erleben Sie ein Stück St. Johanner Stadtgeschichte!
Eröffnung der Ausstellung: Do. 28. Juni 2018, 19.00 Uhr
Die Ausstellung ist täglich bis 30. September 2018 von 8.00 bis 20.00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
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Ausstellung "Grafiken" von Heinz Tischer
Der St. Johanner Kulturpreisträger, Maler und Grafiker Heinz Tischer lädt zur Ausstellung in die Unterkirche der Annakapelle. Er präsentiert mit dem Titel „Grafiken“ Kupfersticharbeiten und Radierungen. Beim Kupferstich handelt es sich um ein grafisches Tiefdruckverfahren, bei dem die eingeritzten, vertieften Stellen mit Farbe gefüllt werden und nach dem Druck als Bild zu sehen sind. Diese Technik ermöglicht eine sehr detaillierte, feinlinige Darstellung, bei der auch Schattierungen und Hell-Dunkel-Kontraste umgesetzt werden können. Die Radierung stellt eine der vielfältigsten künstlerischen Drucktechniken dar. Neben den Bildern wird auch das dazugehörige Werkzeug ausgestellt.
Täglich geöffnet von 8.00 bis 20.00 Uhr, Eintritt frei
Ein Meister der Druckgrafik
Heinz Tischer ist neben der Malerei auch ein Meister der Druckgrafik. Einen Streifzug seiner Werke zeigt er in der Ausstellung in der Annakapelle. Sein auffälligstes Markenzeichen sind die Kugeln, die in allen seinen Bildern vorkommen. In seinem Atelier in Schwarzach taucht man in eine farbenfrohe Welt ein. Einen Teil dieser ausdrucksstarken Bilder wird Heinz Tischer in die Unterkirche der Annakapelle mitnehmen.
Freuen Sie sich auf eine farbenprächtige Reise in die Welt der Grafik!
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"100 Jahre Elisabethinum: Bewegte Bilder"
Das Elisabethinum feierte im November 2017 sein 100-jähriges Bestehen. Dieses Ereignis war der Ansporn dafür, die Geschichte der Schule aber auch des Ortes und der Region zu beleuchten. Es entstand die Idee, eine moderne, interaktive Ausstellung über die letzten 100 Jahre zu gestalten. Schauplatz der Ausstellung wird die Unterkirche der Annakapelle sein. Feierlich eröffnet wird sie am Freitag, 2. März 2018 um 19 Uhr. Die Besucher werden auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Pongaus mitgenommen. Jedes Jahrzehnt wird auf interaktiven Schautafeln gestaltet. Mit Hilfe eines gängigen Smartphones oder Tablets wird der QR-Code gelesen. Ein QR-Reader ist für das Abrufen der Quellen notwendig. Dabei öffnen sich verschiedene Aktivitäten, die zum Ziel haben, die Geschichte lebendig zu machen. Es handelt sich um kurze Filmausschnitte, Berichte von Zeitzeugen, Quiz, Höraufnahmen, Zitate, etc. Die Ausstellung wurde von den Schülerinnen des Elisabethinums konzipiert, die Umsetzung liegt in ihren Händen. Die Schülerinnen sind im gesamten Pongau beheimatet. So ist es auch möglich, die verschiedensten geschichtlichen Themen aus unterschiedlichen Gemeinden zu zeigen. Die Ausstellung ist als Wanderausstellung geplant und wird danach in St. Veit eröffnet werden.
2018_PlakatANNA_Elisabethinum_OK[1].pdf
Krippenausstellung 2017
Schon früh haben sich Künstler der berühmten Weihnachtsgeschichte angenommen, denn bereits im 4. Jahrhundert gab es in Italien bildliche Darstellungen der Geburt Christi. Als „Vater der Weihnachtskrippe“ gilt aber Franz von Assisi. Er wollte den Menschen, die nicht lesen konnten, die Weihnachtsgeschichte näher bringen. So entstand die erste lebende Krippe als ein Symbol der Armut und der Besitzlosigkeit. Seit dem 15. Jahrhundert gab es zunächst in Italien und Spanien, später auch in Deutschland Weihnachtskrippen mit Holzfiguren. Im Laufe der Zeit entwickelten sich Krippen unterschiedlicher Stilprägungen, die unsere Vorstellungen von einer Weihnachtskrippe bis heute prägen.
In der Unterkirche der Annakapelle werden wieder die verschiedensten Weihnachtskrippen ausgestellt. Traditionelle und heimische Krippen – die Organisatoren Gottfried Reiter und Gerhard Moser werden wieder eine außergewöhnliche Sammlung präsentieren. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt dieses Mal auf Papierkrippen.
Fotos: G. Köhler
Jahresausstellung 2017: "Feste feiern"
Man soll die Feste feiern wie sie fallen, heißt ein bekanntes Sprichwort. An dieses Motto haben sich auch die St. Johanner Institutionen und Vereine im Laufe der Jahrzehnte gehalten. Feste in der Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie, Denkmaleinweihungen, hohe Besuche bei Jubiläumsfesten von Vereinen, kirchliche Feste – sie alle waren und sind heute noch gesellschaftliche Ereignisse. St. Johann zelebrierte auch in der Vergangenheit eine vielfältige Festkultur.
Die Jahresausstellung 2017 gewährt Einblicke in die Geschichte des Festes. Feste gehören zu den Ereignissen, die oft sehr umfangreich dokumentiert wurden. Organisator Gerhard Moser präsentiert in der Jahresausstellung 2017 die Festkultur von St. Johann. Fahnenbänder, die bei diesen Anlässen den teilnehmenden Vereinen als Geschenk überreicht wurden, bilden den Rahmen. Diese wurden vom Kameradschaftsbund zur Verfügung gestellt. Eine Vielzahl von Fotos und Dokumenten zeugen von einer langen Tradition.
Zur feierlichen Eröffnung der Jahresausstellung 2017 am Freitag, 12. Mai, sind Sie herzlich eingeladen.
Eröffnung:
Freitag, 12. Mai 2017, 20.00 Uhr
Dauer der Ausstellung:
täglich bis 17. September von 8.00 bis 20.00 Uhr
Eintritt frei!
Begeben Sie sich auf eine festliche Zeitreise und erleben Sie ein Stück St. Johanner Stadtgeschichte!
Plakat
Seit dem Jahr 2000 wird von Stadthistoriker Gerhard Moser zu den verschiedensten Themen eine Jahresausstellung organisiert:
2000: "Stadterhebung vom Dorf zur Stadt"
2001: "Kirche und Liturgie"
2002: "Kunst trifft Geschichte"
2003: "Ackerbau und Viehzucht"
2004: "Bürgertum und Monarchie, St. Johann um 1900"
2005: "475 Jahre Schützen in St. Johann"
2006: "Glanz der Gesteine"
2007: "Gruß aus ... St. Johann"
2008: "Um des Glaubens Willen"
2009: "Haus und Hof"
2010: "Musik, die bewegt - 175 Jahre Bürgermusik"
2011: "175 Jahre Bauernmusikkapelle St. Johann"
2012: "Der Salzachpongau in alten Ansichten"
2013: "Geheimnisvolle Liechtensteinklamm"
2014: "An Fried, an G'sund und an Reim - Perchten bringen Glück!"
2015: "Kostbarkeiten aus dem Stadtarchiv St. Johann im Pongau"
2016: "Gotteshaus und Pfarrherren"
2017: "Feste feiern"
2018: "Grafiken" von Heinz Tischer
2018: "40 Jahre Bürgergarde St. Johann"
2019: "Sommerfrische - Wintersport"